3.2 Schwaben Huhn

Vorab:

Auch Schwaben essen gerne Gemüse zum Fleisch. Aber noch lieber eine Soße. Diese hier ist ganz einfach zu „kreieren“.

Vorbereitung:

Den Ofen auf 120 Grad vorheizen. Die Hähnchenbrustfilets waschen und trocken tupfen, mit dem Würzsalz und dem Paprika bestreuen. Einen Topf, kleine Pfanne o.ä. bereitstellen für die Filets, die nach dem Braten nämlich noch in den Backofen müssen.

Braten:

Die Butter in einer Teflonpfanne erhitzen. Die Hähnchen dazu geben und scharf anbraten bis sie auf beiden Seiten cross und braun sind.

Mit dem Rotwein ablöschen und die Filets aus der Pfanne nehmen. Das Fleisch in den bereitgestellten  Topf, die Backofenform o.ä. geben. Mit Deckel oder Alufolie abdecken und für ca. 20-30 Minuten in den Backofen schieben.

Den Rotwein in der Pfanne aufkochen und die Krusten mit einem Holzlöffel lösen. Ständig rühren und etwas weiter einkochen, als die Konsistenz der Soße gewünscht ist (gegebenenfalls Soßenbinder oder eine Mehlschwitze unterrühren). 

Schließlich den Saft des Hühnchens aus dem Backofen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Anrichten:

Die Filets in klassiche Filetstücke schneiden. Die fertige Soße zuerst in eine tiefe Servierplatte oder einen großen tiefen Teller bzw. eine flache Schüssel geben und dann das Filet darauf  legen.

Zum schwäbischen Huhn passt natürlich ein schwäbischer Kartoffelsalat. Aber auch zig andere Beilagen lassen sich kombinieren. Wenn die Soße reicht (im Schwäbischen müssen die Spätzle schwimmen), können das auch Nudeln, Knödel oder Kartoffel sein. Es schmeckt aber auch Gemüse oder ein einfacher Salat.

Haben: